Street Art ist im urbanen Umfeld zu Hause und allgegenwärtig.
Waren Graffities früher als illegale Schmiererei verpönt hat es Street Art inzwischen weit gebracht. Die Kunstform ist gesellschaftsfähig geworden, erhält Einzug in Messen und Museen und regt nicht selten zur offenen Kommunikation mit den Bewohnern der Städte an. Auch in den sozialen Medien ist Street Art zu einem festen Bestandteil geworden. Riesige Murals, farbenfrohe Graffities und atemberaubende 3D Illusionskunstwerke setzen Trends und gehen viral. Als Streetartist nutzt man den öffentlichen Raum als Leinwand. Der direkte Kontakt, der bei dieser Kunstform im Mittelpunkt steht, regt zur Kommunikation an, er gibt Anreiz zur Disskussion und gibt Impulse zur Interaktion mit den Kunstwerken. |
Meinen ersten Kontakt mit dieser weitgefächerten Kunstform hatte ich mit fünf Jahren bei einem Strassenmaler Wettbewerb in meiner Heimatstadt. Danach was dieser Wettbewerb jedes Jahr ein fester Termin.
Mit dreizehn Jahren fuhr mein Vater das erste mal mit mir zu einem internationalen Strassenmaler Wettbewerb nach Geldern, wo ich nicht nur eine Platzierung gewann, sondern auch noch die Einladung zu dem Internationalen StreetArt Festival nach Valkenburg in den Niederlanden erhielt. Nach diesem Erlebnis wurde Street Art ein fester Bestandteil meines Lebens. Ich wurde vom StreetArt Virus gepackt und nahm an immer mehr Wettbewerben und Festivals teil. Die Vergänglichkeit der Kunst und die Atmosphäre unter internationalen Malern zu malen fesselten mich. |
Ich erlernte neben der klassischen Kreidemalerei auch noch die Technik der 3D Illusionsmalerei und das Anfertigen von Wandbildern. Durch meine Ausbildung gewann ich außerdem noch weitere Erfahrungen im Grafikdesign.
Als Streetartist erstelle ich neben klassischen Kreidebildern hauptsächlich 3D Straßenbilder (Anamorphose Bilder). Diese Bilder laden den Betrachter ein, mit ihm zu interagieren, Fotos zu machen und sich mit dem Bild zu beschäftigen. Meine freien Arbeiten präsentiere ich regelmäßig auf Internationalen Festival wie dem StreetArt Festival in Wilhelmshaven, dem Beton Festival in Bosnien und dem BellaVia Festival in Mexico. Als Streetartist bin ich Teil des künstlerische Rahmenprogramms von Events und Veranstaltungen. So sorge ich zum Beispiel auf Stadtfesten mit meinen 3D Illusionen für Staunen und Überraschung oder unterstreiche die Atmosphäre von Events, wie die Chillout-Lounge des französischen Musikfestival Endemik. Bei 3D-Bildern für kommerzielle Zwecke plane ich die individuell gestalteten Kunstwerke gemeinsam mit dem Kunden. So könne die Bilder optimal umgesetzt werden, um die Zielgruppe bestmöglich anzusprechen. |
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